Hochzeitstag
23.03.2000
Sie war achtzehn, einundzwanzig ich,
als wir beschlossen, zusammen zu bleiben,
ich liebte sie und sie liebte mich,
bis daß der Tod uns soll scheiden.
Vor unserem heutigen Hochzeitstag,
der achtunddreißigste wär's gewesen,
sie dieser teuflischen Krankheit erlag,
meine Seele will nicht genesen.
Die Blumen, die ich ihr wollt' schenken,
leg' weinend ich jetzt auf ihr Grab,
voll Trauer und Wehmut und schmerzhaft' Gedenken
stehe ich da - und es zieht mich hinab.